Dinge, so oder so

 

Die Dinge der Woche (22.September 2002)
 

  Haben sie schon gewählt? Erstens ist das Pflicht. Und zweitens haben wir heute hier auf jedwede innenpolitische Volte verzichtet - damit sie ungestört wählen können. Und das, obwohl es in den Fingern nur so gejuckt hat.

  Stattdessen bringen wir hier neue Details aus dem Leben von
George W. Bush, die uns über einen absolut zuverlässigen Mittelsmann (texanischer Öl-, Mädchen und Branntweinhändler, dessen Namen wir hier nicht nennen dürfen) zugetragen wurden. Sie erklären manches, wie etwa das häufige Tragen von extrem spitzer Cowboystiefel oder den nachdenklich-intelllektuellen Gesichtsausdruck im Zusammenhang mit weltpolitischen Problemstellungen. Die Informationen legen nahe, dass George W. Bush in der Tat weder mit ... piep.piep.piep ... noch gar mit ... piep.piep.piep ... vergleichbar ist. Er ist vielmehr ein Unikum.

  Die vergleichsweise simple Ausdrucksweise des US-Präsidenten könnte demzufolge mit einem in der Kindheit häufig geübten Spiel auf den
Ölfeldern von Texas zu tun gehabt haben. Am liebsten soll der kleine George damals ausgerufen haben: "Gib mir dein Öl oder du bekommst eins auf die Nuss!" Da dies vornehmlich in der Prägephase geschah, sind die folgenschweren Auswirkungen nicht weiter verwunderlich.

  Ein weiteres Detail lässt gleichfalls auf schwere frühkindliche Störungen schliessen. Laut diese Aussage wurde Georgeboy einmal beim
Brei-Essen von einer Spielzeugklapperschlange attackiert. Namhafte Tiefenpsychologen gehen davon aus, dass Bush seither von obszönen Träumen geplagt werde, die er durch eine übertriebenen Grossmannsucht zu sublimieren trachte.

  Licht ins charakterliche Dunkel bringt noch etwas: Wie unser Informant versicherte, ist der kleine George von seiner Mutter nach Strich und Faden verwöhnt worden. Nach neuesten Erkenntnissen der Wissenschaft kann so aus einem liebenswerten Kind ein gefährlicher Soziopath werden. Ausserdem soll Barbara Bush ihrem Sohn stes liebevoll mit
"Na, du Dummerchen!" angeredet haben. Dies könnte nach Meinung von Fachleuten zu einer selbstreferenziellen Fixierung geführt haben, die auf Grund zu vieler doppelter Bourbons in der Studentenzeit auch im Alter nicht mehr aufgebrochen werden könne.

 

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